
Nr. E-DV-5: 24. 11. 2025 bis 30. 11. 2025
Nr. E-GV-6: 05. 01. 2026 bis 11. 01. 2026
Nr. E-GW-6: 15. 06. 2026 bis 21. 06. 2026
Nr. E-GX-6: 30. 11. 2026 bis 06. 12. 2026
- Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme an der Vorbereitung zur staatlichen Überprüfung der Erlaubnis zur Ausübung von Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz (HPG).
Muss man eine Psychotherapie HPG Ausbildung haben, um sich Therapeut nennen zu dürfen?
In Deutschland ist der Titel "Therapeut" an sich kein geschützter Titel und somit eine freie Berufsbezeichnung. Das bedeutet, dass grundsätzlich jede Person, unabhängig von ihrer Ausbildung oder Qualifikation, sich als "Therapeut" bezeichnen kann. Dies betrifft vor allem die allgemeine Verwendung des Begriffs. Therapeuten können beispielsweise cotherapeutisch arbeiten und in Fällen, die nicht in den Bereich der Heilkunde fallen, wie z. B. bei Selbstwertproblematiken, vielen minderschweren Formen von Ängsten, bei sozialen Konflikten, Lebensfragen, Umgang mit Stress und vieles andere mehr tätig werden ohne eine Ausbildung Psychotherapie nach den Heilpraktikergesetzen absolviert zu haben. Allerdings gibt es einige spezifische therapeutische Berufe, deren Titel gesetzlich geschützt sind. Dazu zählen beispielsweise „Psychotherapeut“, „Heilpraktiker für Psychotherapie“, sowie bestimmte Fachrichtungen wie „Physiotherapeut“, „Ergotherapeut“ oder „Logopäde“. Um sich beispielsweise als „Psychotherapeut“ bezeichnen zu dürfen, muss man eine entsprechende Ausbildung und staatliche Anerkennung (Approbation) vorweisen können. In Deutschland unterliegt die Ausübung der Psychotherapie bestimmten gesetzlichen Regelungen, insbesondere dem Heilpraktikergesetz (HPG). Die Frage, ob man eine HPG-Zulassung vom Gesundheitsamt benötigt, um sich als Therapeut zu bezeichnen, ist daher von großer Bedeutung. Generell ist es so, dass die Berufsbezeichnung „Psychotherapeut“ dem bestimmten staatlich anerkannten Berufsgruppen vorbehalten ist, die eine entsprechende Ausbildung und Approbation in Psychologie oder Medizin absolviert haben. Dazu gehören beispielsweise Psychologen mit einer speziellen psychotherapeutischen Weiterbildung sowie Ärzte mit einer Facharztausbildung in Psychiatrie oder Psychotherapie. Die HPG-Zulassung hingegen erlaubt es anderen Fachkräften, ohne diese klassischen Ausbildungswege als Heilpraktiker für Psychotherapie tätig zu werden. Dazu müssen sie eine Prüfung ablegen, die sicherstellt, dass sie über das notwendige Wissen in Bereichen wie Diagnostik, rechtlichen Grundlagen sowie psychotherapeutischen Methoden verfügen. Trotz dieser Möglichkeit, als Heilpraktiker für Psychotherapie arbeiten zu können, darf man sich nicht als „Psychotherapeut“ bezeichnen. Dieser Titel ist, wie bereits erwähnt, gesetzlich geschützt und darf nur von den entsprechend ausgebildeten und approbierten Psychotherapeuten verwendet werden. Für Menschen, die in diesem Bereich tätig werden möchten, kann die HPG-Zulassung jedoch eine legitime Alternative darstellen, um psychotherapeutische Leistungen anzubieten – allerdings in einem bestimmten Rahmen. Es ist wichtig, dass die Anwendung von Psychotherapien in dieser Funktion sorgfältig und unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen erfolgt, um die Qualität der Therapie und den Schutz der Klienten zu gewährleisten.
Für wen ist die Ausbildung Psychotherapie HPG geeignet?
Die Ausbildung in Psychotherapie nach den Heilpraktikergesetzen in Deutschland dient der Qualifizierung von Personen, die psychotherapeutisch tätig werden möchten, ohne eine klassische Ausbildung in Psychologie oder Psychiatrie absolviert zu haben. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Ausbildung können sie eine Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt ablegen, um den Titel "Heilpraktiker für Psychotherapie" zu erlangen. Ein zentrales Ziel dieser Ausbildung ist es, die rechtlichen Grundlagen und gesetzlichen Bestimmungen der Psychotherapie zu vermitteln, damit die angehenden Therapeuten sicher und rechtlich einwandfrei arbeiten können. Darüber hinaus lernen sie verschiedene therapeutische Methoden kennen, die sie in der Praxis anwenden können. Auch die Diagnostik psychischer Störungen und die Durchführung einiger geeigneter therapeutischer Interventionen sind wichtige Bestandteile der Ausbildung. Ein weiterer Aspekt ist die Auseinandersetzung mit ethischen Fragestellungen und den rechtlichen Rahmenbedingungen, die in der psychotherapeutischen Arbeit relevant sind. Dies hilft den Teilnehmern, ein professionelles Selbstverständnis zu entwickeln und die eigene Rolle im therapeutischen Prozess zu reflektieren. Die Ausbildung richtet sich vor allem an Personen, die bereits in sozialen oder beratenden Berufen tätig sind und ihre Qualifikation erweitern möchten. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Ausbildung und die Zulassung als Heilpraktiker für Psychotherapie nicht mit einer Approbation als Psychotherapeut gleichzusetzen sind.
Wie kann man den Heilpraktiker für Psychotherapie, oder auch Kleiner Heilpraktikerschein HP genannt, beruflich einsetzen?
Der kleine Heilpraktikerschein für Psychotherapie (HPG) ermöglicht es Inhabern, in Deutschland psychotherapeutisch tätig zu sein, allerdings mit bestimmten Einschränkungen. Hier sind einige Punkte, was man mit diesem Schein machen kann: Psychotherapeutische Gespräche anbieten: Inhaber dürfen psychotherapeutische Gespräche führen, die auf bestimmten Methoden basieren, die im Rahmen der Ausbildung erlernt wurden. Diagnosen stellen: Man kann psychische Erkrankungen diagnostizieren und Therapien anbieten, solange diese nicht unter das Sozialgesetzbuch V (SGB V) fallen, da für eine Heilbehandlung bei bestimmten Diagnosen eine Approbation erforderlich ist. Alternativen zur Kassenpsychotherapie anbieten: Oft nutzen Klienten die Angebote von Heilpraktikern im Bereich Psychotherapie, wenn sie keinen Zugang zu Kassenpsychotherapie bekommen oder alternative Ansatzpunkte suchen. Selbstständigkeit: Man kann eine eigene Praxis eröffnen und selbstständig arbeiten, vorausgesetzt, man erfüllt die nötigen gesetzlichen Anforderungen und meldet die Praxis ordnungsgemäß an. Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen: Es besteht die Möglichkeit, mit anderen Fachrichtungen, wie Ärzten oder Coaches, zusammenzuarbeiten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der kleine Heilpraktikerschein für Psychotherapie in Deutschland keine Approbation ersetzt. Daher können Heilpraktiker für Psychotherapie nicht die gleichen Rechte und Möglichkeiten wie approbierte Psychotherapeuten wahrnehmen, z.B. die Erstattung durch gesetzliche Krankenkassen. Daher ist es wichtig, sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen und den Umfang der Praxis in der Ausbildung genau zu informieren.
Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz
(Wird auch gerne Heilpraktiker für Psychotherapie oder auch Kleiner Heilpraktikerschein HP genannt)
Vorbereitung zur staatlichen Überprüfung der Erlaubnis zur Ausübung von Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz
Hintergrund
Seit Januar 1993 ist es auch Nicht-Psychologen und Nicht-Medizinern möglich, eine Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie zu erhalten. Gemeint ist damit eine Zulassung zur Ausübung der Heilkunde mit Beschränkung auf das Gebiet der Psychotherapie. Diese Zulassung wird oft auch als „Kleiner HP-Schein“ bezeichnet. Sie erlaubt die Ausübung von psychotherapeutischer Tätigkeit sowie die Führung einer eigenen „Praxis für Psychotherapie (HPG)“ und kann mit anderen therapeutischen oder beratenden Tätigkeiten kombiniert werden. Die Überprüfung erfolgt an dem für Sie zuständigen Gesundheitsamt. Die Prüfungsvorbereitung wird an unserem Institut exklusiv im Rahmen eines Kompakt- Kurses von 1 Woche angeboten.
Ziel
Nach der Intensiv-Woche sind Sie durch erfahrene Psychologen oder Pädagogen mit allen prüfungsrelevanten Themenbereichen vertraut gemacht. Ausgewähltes Unterrichtsmaterial und zielorientierte, effektive Vermittlung ermöglichen eine optimale Prüfungsvorbereitung und das weiterführende Selbststudium. Nach Durchlaufen unseres Kompakt-Kurses sind Sie bei entsprechender Eigenleistung in der Lage, die staatliche Überprüfung nach dem Heilpraktikergesetz erfolgreich zu absolvieren.
Aus dem Inhalt
Vorbereitung auf die prüfungsrelevanten Themen, vor allem:
- Elementarfunktionen
- Neurosen
- Psychosen
- Organisch bedingte psychische Störungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Psychosomatik
- Missbrauch und Abhängigkeit
- Suizidalität
- Differenzialdiagnose
- Psychopharmakotherapie
- Schulen der Psychotherapie
- Prüfungshinweise und -vorbereitung
- Die Haltung des Therapeuten
- Rechtliche Aspekte/gesetzliche Grundlagen
Aus dem Methodenteil
In dem Kompakt-Vorbereitungskurs zur staatlichen Überprüfung der Erlaubnis zur Ausübung von Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz werden die prüfungsrelevanten Themen über Vortrag, Lektüre und Gruppenarbeit anschaulich und zugänglich gemacht. Es wird ein Überblick erarbeitet, der hilft, den Stoff sinnvoll zu strukturieren. Die Teilnehmenden erhalten ein umfangreiches Skript mit den wesentlichen, für die Überprüfung bedeutsamen Inhalten.
So melden Sie sich für eine unserer Ausbildungen an:
Wir freuen uns, dass Sie sich für eine unserer Ausbildungen anmelden möchten! Bitte gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor:
Im Formular unten wählen Sie den gewünschten Termin, geben Ihre persönlichen Daten und ggf. Bemerkungen ein und klicken dann auf "weiter zum nächsten Schritt".
Im nächsten Schritt können Sie Ihre Eingaben noch einmal überprüfen, bevor Sie die Anmeldung durch Klick auf den Button "Zahlungspflichtig anmelden" absenden. Hier haben Sie außerdem die Möglichkeit, einen Schritt zurück zu gehen, um jede Ihrer Eingaben über die üblichen Tastatur- und Mausfunktionen zu korrigieren. Der Anmeldevorgang ist nach Betätigung des Buttons "zahlungspflichtig anmelden" abgeschlossen. Eine Korrektur von Eingabefehlern ist ab dem Zeitpunkt der Betätigung dieses Buttons nicht mehr möglich. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine verbindliche Anmeldebestätigung (Vertragsschluss).
Diese Ausbildung ist auch als E-Ausbildung buchbar.
In unserem Virtuellen E-Ausbildungszentrum haben Sie die Möglichkeit die von Ihnen gewünschte Ausbildung bequem von zu Hause zu absolvieren. Das geht ganz einfach!
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme:
1) Sie benötigen eine gute und stabile Internetverbindung
2) Sie benötigen eines der angegebenen Geräte um sich in unser E-Ausbildungszentrum einzuloggen:
Laptop, PC, Tablet oder Smartphone mit eingebauter Kamera und einem Mikrofon
Ablauf:
Nachdem Sie sich angemeldet haben, erhalten Sie vor dem Beginn der Ausbildung die Zugangsdaten zu unserem Virtuellen E-Ausbildungszentrum. Hier werden Sie zusammen mit den anderen Ausbildungsteilnehmer(inne)n am ersten Tag der Ausbildung von den Dozent(inn)en persönlich abgeholt und genauestens über den Ablauf der Ausbildung instruiert, sowie die gesamte Ausbildungszeit über von den Dozent(inn)en persönlich im Ausbildungsgeschehen begleitet.
Die Ausbildungsmaterialien werden Ihnen vor Ausbildungsbeginn auf dem Postwege zugeschickt.
Das Zertifikat, findet die gleiche Anerkennung, wie bei einer Präsenzausbildung auch die Inhalte sind identisch.
Das Zertifikat wird Ihnen nach erfolgreicher Absolvierung der Ausbildung auf dem Postwege zugeschickt.
So können Sie sich anmelden:
Wählen Sie die gewünschte Ausbildung und gehen Sie auf das Feld “Anmelden” , nun können Sie einen Termin wählen.
Die Ausbildungsdaten für unsere E-Ausbildungen sind mit einem “E” gekennzeichnet.
z.B. Ausbildungsnummer: E-XX-1